Ferkel sollten für Ausstellung verhungern
Ferkel sollten für Ausstellung verhungern
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Diese Kunstausstellung in Kopenhagen (Dänemark) sorgte für einen landesweiten Aufschrei. Der dänisch-chilenische Künstler Marco Evaristti (61) wollte drei kleine Ferkel in einem Käfig, der aus zwei umgekippten Einkaufwägen besteht, langsam verhungern und verdursten lassen und so auf das Tierleid in der Schweinemassenproduktion aufmerksam machen. Das Entsetzen war riesig. Inzwischen ist die Polizei in mehreren Fällen eingeschaltet. Ein Unbekannter bedrohte den Sohn des Künstlers, Einbrecher klauten die drei Schweine und retteten sie wahrscheinlich. Hungertod als Kunst Am Freitag verteidigte Marco Evaristti seine Aktion noch gegenüber der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau: „Diese drei Ferkel würden sowieso sterben, weil sie schwach sind. Sie haben in ihrem Käfig mehr Platz als in einem konventionellen Schweinestall. Hier sterben 20.000 Schweine täglich!“ Künstler Marco Evaristti wollte mit seiner Aktion auf das Tierleid aufmerksam machen Foto: AP Das Leid der kleinen Ferkel begann am Freitagabend, als Evaristti seine Ausstellung „And Now You Care?“ (Übersetzung: Und jetzt kümmerst du dich?) eröffnete. Bis dahin hatten die Ferkelchen noch Futter und Wasser erhalten. Aber nach der Vernissage wartete nur noch der Hungertod auf sie. Falls sich nicht ein Ausstellungsbesucher erbarmen würde! Der Künstler hatte nämlich ein Bolzenschussgerät neben den Käfig gelegt. Seine Botschaft: Wer die Tiere erlösen wolle, könne sie ja töten. Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige Der dänische Tierschutzverein „Dyrens Beskyttelse“ drohte mit einer Anzeige. Tierärztin Birgitte Iversen Damm im Namen des Vereins: „Wir gehen zur Polizei, wenn wir den Eindruck bekommen, dass diese Tiere einem Leid ausgesetzt sind, das mit den Gesetzen nicht vereinbar ist.“ So weit kam es jedoch nicht. Bereits Samstagvormittag brachen Diebe in die Ausstellungsräume ein und nahmen die Ferkel mit. Eine Reinigungskraft entdeckte den Einbruch und alarmierte die Polizei. Wo die Ferkel sind und ob sie noch leben, ist bisher nicht bekannt. Die Ausstellung blieb am Sonntag jedoch geschlossen. Marco Evaristti teilte mit, dass er keine neuen Schweinchen besorgen wird. Nachdem Diebe die Ferkel entwendet hatten, untersuchte die Polizei den Tatort Foto: EPA Tierfreunde drohten seinem Sohn Denn er hat inzwischen auch Angst bekommen. Marco Evaristti im dänischen TV-Sender TV2: „Ich habe Hunderte von Drohungen erhalten. Über die meisten kann ich lachen. Aber einige sind doch so massiv, dass ich die Polizei eingeschaltet habe.“ Besonders eine Droh-Mail erschütterte ihn. Sie enthielt ein Foto seines 25-jährigen Sohnes Jonas, über das ein Hakenkreuz geschmiert war. Evaristti: „Darunter stand: ‚Hoffentlich passiert deinem Sohn nichts, wenn du diese Ausstellung wirklich durchführst‘. Es ist mir egal, wenn es um mich selbst geht. Aber wenn man meinen Sohn angreift, wird es ernst. Er hat damit nichts zu tun.“ Die Polizei hat inzwischen bestätigt, dass sie diesen Fall untersucht. Bekannt mit Goldfische im Mixer Marco Evaristti ist für seine provokativen Kunst-Aktionen bekannt. Im Jahr 2000 stellte er in einem Museum zehn Mixer aus, in denen jeweils ein Goldfisch schwamm. Er forderte die Gäste auf, die Mixer einzuschalten. Ein Gast tat es wirklich – der Goldfisch starb. Das Museum musste damals ein Bußgeld von umgerechnet rund 280 Euro zahlen.
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